Geplante Festschrift anl. Abschluß Kirchenrenovierung:
Hier können Sie den jeweiligen Stand der Spenden an unserem Eigenanteil zur Kirchenrenovierung ersehen. Dieser Eigenanteil unserer Kirchengemeinde beträgt rd. 160.000,00 Euro.
Danke, Danke, Danke, Danke, Danke für Ihre Spende zur Kirchenrenovierung
Sehr geehrte Spenderin, sehr geehrter Spender,
ereignisreiche eineinhalb Jahre liegen hinter uns, in der wir mit Ihrer und Gottes Hilfe unsere St.Burkard-Kirche wieder ertüchtigen und sicher machen konnten.
Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei allen von ganzem Herzen bedanken, die bisher mit Ihrer Spende hierzu beigetragen haben:
- bei den Privatpersonen
- bei den Gemeindegliedern
- bei den örtlichen Vereinen, Gemeinschaften und Institutionen
- bei den Stiftungen der Banken
- bei den Gewerbetreibenden und Firmen
- bei allen sonstigen Spendern
Sie alle haben mit Ihrer Opferbereitschaft ihren Beitrag geleistet, dass unsere St.Burkard-Kirche nunmehr wieder weithin sichtbar in strahlendem Ockergelb leuchtet und wieder auf sicherem Fundament steht.
Nochmals Ihnen allen ein herzliches Vergelt´s Gott und wir wünschen Ihnen weiterhin Gottes Segen und bleiben Sie gesund und behütet.
Herzliche Grüße
Ihr Kirchenvorstand und Pfarrer Sebastian Roth
Fledermäuse in der St.Burkard Kirche.
Die sprichwörtliche Kirchenmaus ist allgemeinhin bekannt. In St. Burkard in Obernbreit darf seit Samstag, 5.2.2022, ihr Namensverwandter, die Fledermaus einziehen. Grund dafür ist, dass seit der Renovierung das Kirchendach nicht mehr als Abstellfläche genutzt werden darf. Über diesen Umstand freute sich besonders Herr Christian Söder, Fledermausbeauftragter der Region Kitzingen. Denn die Fledermaus liebt besonders alte Gebäude und ihre Ruhe. Deshalb spendete er der Kirchengemeinde Nistkästen, die in einer gemeinsamen Aktion ins Kirchendach gebracht und aufgehängt wurden. Dort fand Herr Söder auch bereits Spuren von Fledermäusen, die seit der Renovierung bereits Zeit im Dach verbracht hatten. "Bewahrung der Schöpfung gehört zum christlichen Auftrag. Deshalb freue ich mich, auf diese Weise der Natur etwas Lebensraum zurückgeben zu können", sagte Herr Pfarrer Roth. Nun hoffen, wir, dass die Fledermäuse es mit den Nistkästen noch gemütlicher haben werden und im Frühling wieder in unsere Kirche einziehen.
Ein Abend mit Frau Barbara Becker MdL, Mitglied des Stiftungsrates der Bayerischen Landesstiftung München.
Als Dankeschön für ihren äußerst dankenswerten Einsatz um die erhaltene Zuwendung für unsere Kirchenrenovierung hat der Kirchenvorstand Frau Becker zu einem Imbiss eingeladen. Nach der Begrüßung und Besichtigung unserer St.Burkard-Kirche von außen ging es hoch ins Dachgeschoß, in dem mit der eingebrachten Stahlkonstruktion und den neuen und ausgebesserten Holzbalken die meisten Kosten der gesamten Renovierung entstanden sind und die zumal nicht von außen ersichtlich sind. Frau Becker war beeindruckt von der verbauten Konstruktion und den ausgeführten Arbeiten. Bei dieser Gelegenheit überreichten wir Frau Becker noch einen floristisch-künstlerisch gestalteten Dachziegel der alten Dachbedeckung (siehe Foto). Im Anschluss ging es in die Vinothek des Weingutes Ottenbreit wo es bei einer zünftigen Brotzeit und einem vorzüglichen Schoppen noch reichlich Gelegenheit gab, Frau Becker zu ihren Tätigkeiten als MdL und als Synodalmitglied unserer Landeskirche zu befragen.
Bauabschlußfeier am Samstag, den 02.Oktober 2021:
Bei bestem Frühherbstwetter feierte unsere Kirchengemeinde den dank Gottes und der Handwerkerschaft Hilfe gelungenen Abschluss der Sanierungsarbeiten an unserer St.Burkard-Kirche. Den Pressebericht von Gerhard Krämer können Sie nachlesen unter: Sanierung beendet: Obernbreiter Kirche steht jetzt wieder sicher (mainpost.de)
Großspende der Genossenschafts-Stiftung Raiffeisen Obernbreit und Umgebung
Mit großer Freude konnte Pfr. Sebastian Roth und Kirchenpfleger Reinhold Weber eine Spende der Genossenschafts-Stiftung Raiffeisen Obernbreit und Umgebung über 10.000,00 Euro entgegennehmen.
Unser Bild zeigt bei der symbolischen Scheckübergabe v.l.n.r. : Stiftungsrats-Vors. Karl Meeder, Stiftungsvorstandsvors. Rouven Lewandowski, Pfr. Sebastian Roth und Kirchenpfleger Reinhold Weber.
Foto: Birgit Gehre
Unter folgendem Link ist das Video von der Bekrönung zu finden: https://youtu.be/7rjodHvmzlY
Wiederbekrönung der evangelischen St. Burkard - Kirche in Obernbreit.
Im Rahmen dieser Zeremonie am Samstag, den 21.November 2020 wurde die Turmkugel neu mit einer Zeitkapsel und der neuen Wetterfahne bestückt.
Die Obernbreiter St. Burkard-Kirche hat wieder ihre goldene Kugel und eine Wetterfahne. Die Turmkugel wurde mit einer neuen Zeitkapsel bestückt. Mit einer kleinen Andacht feierte Pfarrer Sebastian Roth im kleinen Kreis in luftiger Höhe die Bekrönung der Kirche. Normalerweise wäre bei einem solchen Ereignis die ganze Gemeinde dabei. Corona lässt dies aber derzeit nicht zu. Doch wer von der Gerüstplattform hoch oben an der Turmspitze seine Augen über Obernbreit schweifen ließ, der entdeckte in den Höfen des Ortes oder auf Terrassen etliche Obernbreiter, die die Zeremonie von unten begleiteten. Aus der Ferne spielte zum Abschluss der Zeremonie ein Bürger dann auf seiner Trompete "Nun danket alle Gott", ein Lied, das normalerweise bei der Bekrönung auch gesungen worden wäre.
Zeitkapsel befüllt
Pfarrer Sebastian Roth, Bürgermeisterin Susanne Knof, der stellvertretende Vertrauensmann des Kirchenvorstands, Hans Wurl, und Architekt Friedrich Staib aus Sommerhausen waren die vielen Leiterstufen des Gerüsts emporgestiegen, um Andacht zu halten. "Wir sind zusammengekommen, um unsere Kirche zu bekrönen", leitete Pfarrer Roth die Feier ein. Viele Arbeiten seien bereits gelungen, vieles stehe noch aus. "Wir sind zusammengekommen, um die Gemeinschaft zu unterstreichen, in der wir in unserer Gemeinde zusammenleben," sagte Bürgermeisterin Susanne Knof. Friedrich Staib wünschte Gottes Segen für das Werk und seinen Schutz für die kommenden Arbeiten. Als Gemeinde wolle man diesen Abschnitt der Geschichte feiern und Leitung in Gottes Wort finden, ergänzte Hans Wurl.
Nach den Fürbitten und einer Lesung legten alle die Hand auf die Turmkugel. Pfarrer Roth sprach den Segen, den er von hoch oben in alle Richtungen über die Gemeinde sandte.
Architekt Staib hatte die Zeitkapsel, die aktuelle Münzen und Schriftstücke und einige Dinge der Kapsel von der letzten Kirchenrenovierung des Jahres 1972 enthält, in die Turmkugel gelegt. Marco Büttner und André Hartmann von der Firma Thilo Hammer befestigten diese dann auf der Spitze. Dann brachten sie auch noch die neue Wetterfahne an, die nun die Jahreszahl 1732 trägt. Das ist das Jahr, in dem Baumeister Johann David Steingruber aus der Markgrafschaft Ansbach die Kirche fertiggestellt hatte.
Fäulnis im Dachstuhl
Unter dem Motto "Unsere Kirche soll wieder sicher werden" hatte, wie berichtet, die Kirchenrenovierung begonnen. Ursache für die statischen Probleme der Kirche sind laut Staib fehlende Zugverbindungen zwischen den Außenwänden des Kirchenschiffes, die die auftretenden Kräfte vom Dachstuhl auffangen. Des Weiteren hatte man bei Untersuchungen festgestellt, dass der Dachstuhl von Fäulnis befallen ist. Er musste teilweise ausgetauscht werden, bevor das notwendige Stahlgerüst in den Dachstuhl eingebracht werden konnte, welches die Kräfte senkrecht auf die Seitenwände ableitet. Auch neue Dachziegel sind notwendig.
Rund 1,3 Millionen Euro kostet die Sanierung. Von der Landeskirche und der politischen Gemeinde gibt es Zuschüsse. "Wir benötigen noch Spenden", bittet Pfarrer Roth. Der Eigenanteil der Kirchengemeinde beträgt nach seinen Worten rund 160 000 Euro. Rund 60 000 Euro sind bereits an Spenden eingegangen.
Unsere St.Burkard-Kirche von oben gesehen:
Ein Drohnenvideo, das unsere Kirche St. Burkard während den Renovierungsarbeiten zeigt.
Zur Nachahmung empfohlen !
Die Soldaten- und Bürgerkameradschaft Obernbreit und der Verein für Gartenbau und Heimatpflege Obernbreit mit ihren Vorsitzenden Reinhold Weber und Reiner Schäflein freuten sich, Herrn Pfarrer Sebastian Roth jeweils 500,00 Euro für die Renovierung der St.Burkard-Kirche überreichen zu können. Sie hegen hiermit auch die Hoffnung, dass die anderen Vereine und Institutionen in Obernbreit es Ihnen gleichtun.
Chronologie der Renovierungsarbeiten:
17.April 2020: Nun geht es endlich los.
Aufstellung des Baukrans.
27. April 2020:
Beginn Gerüstbau
19. Mai 2020: Beginn Zimmererarbeiten
27. Mai 2020: Die "blaue Plane" ist weg!
Nikodemushaus von oben:
14.07.2020: Chronologie Gerüstaufbau Kirchturm
21. Oktober 2020: Die Stahlträger sind da und kommen nach oben!
Die Stahlträger sind vollends eingebaut. Nun hoffen wir, dass alles hält.
13.11.2020 Das Dach des Chorraums ist gedeckt.
21.November 2020: Wiederbekrönung der Kirchturmspitze mit Segnung:
Januar 2021: Der Außenputz wird abgetragen.
Hier an der Westseite sind ehemalige Eingänge im Mauerwerk zu sehen.
Unsere Baustelle im Winter !
10. Februar 2021 : Der Kran ist endlich abgebaut!
1. März 2021: Ein Teil des Turmgerüsts ist abgebaut.
„Unsere Kirche soll wieder sicher werden“
Unter diesem Motto fand am 31.Januar 2020 eine Gemeindeversammlung zur Information der Gemeindeglieder über die geplante Kirchenrenovierung statt.
Eingangs stellte Architekt Friedrich Staib aus Sommerhausen sich und sein Architekturbüro ausführlich vor.
Anschließend ging er anhand von Plänen eingehend auf die anstehende Kirchenrenovierung ein:
Ursache für die statischen Probleme der Kirche sind fehlende Zugverbindungen zwischen den Außenwänden des Kirchenschiffes die die auftretenden Kräfte vom Dachstuhl auffangen. Im Dachstuhl wurden drei verschiedene Versuche vorgefunden dies aufzufangen. Alle waren ergebnislos. Die „Bewegung“ der Außenwände wurden über mehrere Jahre beobachtet mit dem Ergebnis, dass diese sich stetig nach außen bewegten. Als Stabilisierungsmaßnahmen gibt es mehrere Lösungsansätze. Die offensichtlich einfachste Maßnahme über Zugbänder quer durch das Schiff wurde verworfen, da festgestellt wurde, dass diese Lösung genauso kostenintensiv ist wie eine „versteckte“ Lösung über dem Kirchengewölbe im Dachstuhl. Der Kostentreiber der „einfachen“ Zugbänder quer durchs Kirchenschiff ist die Ableitung der Kräfte, die sehr aufwendig ist. Bestehende Anker halten auch jetzt den Kräften nicht stand. Des Weiteren wurde bei Untersuchungen festgestellt, dass der Dachstuhl von Fäulnis befallen ist und muss somit teilweise ausgetauscht werden bevor das notwendige Stahlgerüst in den Dachstuhl eingebracht werden kann welches die Kräfte senkrecht auf die Seitenwände ableitet. Die Dachziegel stammen aus einer Fehlproduktion, bei der Einschlüsse im Material sind, die eine frühzeitige Materialermüdung verursachen. Hier muss ein Austausch erfolgen. Bei den Außenmauern bestehen keine Gründungsprobleme, die Standsicherheit ist gegeben, eine Ecke wird allerdings genauer untersucht.
Der Verputz der Nordseite muss vollständig abgeschlagen werden und neu aufgetragen werden, die anderen Seiten nur teilweise, da der Verputz in seiner aktuellen Zusammensetzung Versalzungen aufnimmt, somit aufblüht, abplatzt und keinen Wetterschutz mehr bietet. Trotz der aufwendigen Arbeiten am Dach, dem Dachstuhl, den Außenwänden ist es nach Aussage des Architekten Staib während der ganzen Zeit möglich die Kirche zu nutzen. Der Auftrag an den Gerüstbauer wurde durch den Bauausschuss am selben Tage vergeben. Wir hoffen, dass der baldige Beginn der Renovierungsmaßnahmen somit nichts mehr im Wege steht.
Spenden für die Kirchenrenovierung werden erbeten auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde
IBAN:DE62 7906 9001 0005 8003 58 der Raiffeisenbank Mainschleife-Steigerwald eG.
Gerne stellen wir Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung aus.